Dienstag, 24. August 2010

NU K-DAY am 10.09.

Es gibt gute Neuigkeiten für alle Freunde des K-DAYs: Wir haben auf der Basis unserer letztjährigen Erfahrungen unser Programm für die nächste Saison überarbeitet und können euren Geschmack, wie wir hoffen, noch besser bedienen.
Während Zuspruch und Feedback auf unsere Party-Nights überwiegend sehr positiv ausgefallen ist, haben wir für den K-DAY auch Kritik erhalten, die wir uns natürlich zu Herzen genommen haben. Einerseits wurde positiv bewertet, dass wir mit dem Festhalten am K-DAY eine echte Alternative zum ansonsten überall vorherrschenden musikalischen Mainstream-Zeitgeist anbieten - andererseits wurde kritisiert, dass zu oft "bekannte" und "alte" Songs zu hören seien.
Natürlich können wir auch weiterhin nicht vollständig auf Kult-Oldies verzichten, denn die Bands der 70er, 80er und 90er sind nun mal für alle Ewigkeit die eigentlichen Rocktitanen, die in ihrer Bedeutung für die Rockmusikkultur niemals je durch aktuelle Bands ersetzt werden können. Jan Delay ist kein Stevie Wonder und Seeed sind keine Rolling Stones, wir denken, das wird niemand bestreiten. Dennoch gibt es einen Unterschied, den wir künftig besser berücksichtigen wollen: Peter Fox lebt - und Elvis ist leider tot, kann uns keine neuen Songs schenken, genau wie Jimi Hendrix, Janis Joplin und zahlreiche andere Rocktitanen.
Deshalb wollen wir die Gewichtung aktueller Songs im Programm künftig erhöhen und mehr neue Sachen spielen.
Außerdem fanden manche Gäste bisher die von den dunklen und rockigen Klängen ausgehende Atmosphäre des K-DAY "zu düster" und "zu wenig tanzbar", vor allem im Gegensatz zur P-NIGHT.
Auf diesen Kritiken aufbauend haben wir daher folgende Änderungen für unseren "NU K-DAY" beschlossen:

- Wir wollen künftig abwechslungsreicher im Archiv stöbern und nicht immer die "bewährten" Klassiker auflegen, sondern gezielt nach Alternativen derselben und ähnlicher Interpreten suchen. Wir bitten aber gleichzeitig darum, dass jetzt nicht sofort wieder kritisiert wird, wenn die Tanzfläche bei manchen Songs weniger voll ist, denn man kann nicht beides gleichzeitig haben: Neue Songs bzw. alternative Songs und eine rappelvolle Tanzfläche.
Hier müssen wir mal das Tanzverhalten mancher Gäste kritisch hinterfragen, die oft sofort die Tanzfläche verlassen, wenn sie den neuen Song nicht gleich erkennen. Früher blieben Tänzer im KASBA länger stehen und gingen erst "von Bord", wenn der neue Song ihnen nicht gefiel. Heute hören sie oftmals gar nicht erst richtig rein - und das macht es schwierig, mit unbekannteren Songs eine gute Stimmung aufzubauen.
- Wir werden also um einen gewissen Anteil bewährter Klassiker nicht herum kommen, aber wollen daneben auch die im bisherigen Programm ein wenig verschütteten Styles wieder beleben. Insbesondere werden in der neuen Saison aktuelle und ehemalige Soulklassiker die Tanzbarkeit des K-DAYs aufbessern. Der bereits erwähnte Jan Delay z.B. oder Candy Dulfer oder auch die Crusaders - Sachen, die gut grooven und vor allem unsere Tänzer besonders gerne mögen. Der NU K-DAY soll tanzbarer und grooviger werden. Soul und Motown, Marvin Gaye, Ray Charles oder Bill Withers sind zeitlose und hochwertige Interpreten, die es künftig wieder öfter in der Höhle zu hören gibt.
- Wir wollen uns dennoch nicht so stark dem Mainstream ausliefern, auch wenn man heutzutage der Vermarktung der Musikindustrie kaum noch entkommen kann. Dennoch gibt es auch im Bereich "Independent" viele hörenswerte Sachen, denen wir einen festen Platz im Programm einräumen wollen. Es wird also eine feste Indie-Phase geben, mit unabhängiger Musik, die wir zwar nicht unbedingt zur Primetime vor die Ohren bringen, der wir jedoch eine eigene Phase zu Beginn jedes K-DAYs in unserer Playlist einräumen wollen. Die erste Stunde von etwa 23-24 Uhr gehört von nun an also "Indie".
- Mit einigen Uroldies und eingestreuten "Aufhorchern" wollen wir zusätzlich für Lockerheit und gute Stimmung sorgen. Es gibt dann durchaus mal einen kurzen Kracher der Stones oder "My Generation" von den Who zu hören, wenn es zwischendurch gut passt, um ein Beispiel zu nennen. Wir finden, dass solche Nummern zeitlose Klassiker sind, die den neuen K-DAY wunderbar ergänzen können. (Aber keine Angst, natürlich werden wir es damit nicht übertreiben. Letztlich zählt für uns unterm Strich, wie ihr - unser Publikum - auf die jeweiligen Songs und Styles reagiert. Entsprechend bauen wir die musikalischen Styles in den Playlists aus oder kürzen die ein oder anderen Phasen.)
Der K-DAY bleibt also rockig, kasbahaft und andersartiger, als die P-NIGHT. Aber er wird wie oben beschrieben abwechslungsreicher, moderner und grooviger werden.

An der P-NIGHT ändern wir dagegen nichts, hier haben wir im letzten Jahr unseres Erachtens eine gute Mischung gefunden, die musikalisch natürlich laufend aktualisiert wird, konzeptionell aber erhalten bleibt. (Never change a running playlist... ;-) Neben dem K-DAY und der P-NIGHT haben wir vor, weitere musikalische Konzepte auszuprobieren - gerade auch nach eurem Feedback auf die neuen Styles, mit denen wir von nun an am NU K-DAY experimentieren. Tragfähig für einen eigenen Mottoabend sind erwiesenermaßen Soul (Haben wir bereits öfter durchgeführt - "Hit the Road, Jack"), sowie Reggae/Ska - aber auch Indie könnten wir mal einen eigenen Abend widmen. Mehr dazu zu gegebener Zeit auf diesem Blog.
Für jetzt freuen wir uns mit euch auf die Premiere des neuen K-DAY:

Rock on - bis zum (NU) K-DAY am 10.09.

Samstag, 14. August 2010

Bilder vom 13.08.2010 - KASBA wird 31!

Die Bilder vom 13.08. (Börsday-Night) sind online - ihr findet sie HIER.
Wir machen jetzt noch mal ein paar Wochen Pause, ehe es dann im September weiter geht. (Wann genau erfahrt ihr wir immer auf unseren Blogs und bei Facebook, Myspace, MeinVZ und Twitter.)
Bis dahin wünschen wir euch eine gute Zeit - rock on und bis bald!